Internationale Dampfer-Welt(en) – Ausgabe 34/2019

+++ USA im Panikmodus +++ Aktion: E-Zigaretten Sind Nicht Schuld +++ Indien verbietet E-Dampfprodukte +++ WHO zeigt ihr wahres Gesicht +++

Seit den Vorfällen mit Atemwegsbeschwerden und sieben Toten, ausgelöst durch gepanschte THC-Liquids vom Schwarzmarkt, sind viele Politiker in den USA im Panikmodus unterwegs. Die Gouverneurin des US-Bundesstaates Michigan hat nun per Eildekret den Verkauf aromatisierter Liquids verboten. US-Präsident Trump denkt ebenfalls darüber nach. Währenddessen macht der Gouverneur von New York Nägel mit Köpfe und beschliesst ein Verkaufsverbot für aromatisierte Liquids in New York.
Gleichzeitig kommen in den Medien aber auch immer mehr Stimmen zu Wort, welche die voreiligen Verbote von aromatisierten Liquids kritisieren. U.a. von Dr. Carrie Wade, Jeff Stier, Christopher Snowdon und Prof. Michael Siegel. Grundtenor: die regulären Liquids aus dem Fachhandel stellen keine Gefahr für die Verbraucher dar. Ein Verbot dieser wird dafür sorgen, dass Raucher weiterrauchen und ggf. an den Folgen des Rauchens erkranken, anstatt auf die mind. 95% weniger schädliche Alternative, der E-Dampfe, umzusteigen.

Auch die deutschen Medien und so mancher Experte aus dem Public Health Bereich tragen die Negativberichterstattung unter die deutsche Bevölkerung. Um ein Zeichen dagegen zu setzen wurde die Aktion „E-Zigaretten Sind Nicht Schuld“ gestartet um aufzuklären. Unterstützer der Aktion sind u.a. der YouTuber V.S.I., Prof. Dr. Bernd Mayer (Toxikologe) und Prof. Dr. Heino Stöver (Suchtforscher).

Auch Dr. Ute Mons und Prof. Daniel Kotz warnen auf Spiegel vor unnötiger Panikmache beim Thema E-Dampfprodukte, denn in der EU sind E-Liquids reguliert und überwacht.

Seit der WHO FCTC COP-7 in Dehli rumort es in Indien beim Thema E-Dampfprodukte. Einige indische Bundesstaaten haben in den letzten Jahren die E-Dampfe verboten. Nun das Finale in dieser Woche: die indische Finanzministerin verkündet ganz offiziell, dass E-Dampfprodukte in ganz Indien verboten werden. Als Begründung bzw. Ausrede, werden die Vorfälle in den USA als Anlass genommen, denn man wolle schliesslich die „Kiiinder“ schützen. Klar ist, dass zum einen hier die heimische Tabakindustrie geschützt wird und zum anderen die Vorgaben der WHO umgesetzt werden.

Im Zuge der Ankündigung des Verbotes von E-Dampfprodukte in Indien, zeigt die WHO ihr wahres Gesicht: sie ist sich nicht zu schade ganz offiziell auf Twitter und in den Medien der indischen Regierung zu dieser Entscheidung zu gratulieren!
Obwohl in den Statuten des WHO FCTC ganz klar die Rede von „Harm Reduction“ (Schadensminimierung) ist, verstösst die WHO und die angeschlossenen Organistaion permanent dagegen beim Thema E-Dampfe.

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Disclaimer: Die verlinkten Beiträge entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung der IG-ED und können teilweise auch stark davon abweichen.

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