Internationale Dampfer-Welt(en) – Ausgabe 33/2019

+++ Gegner der E-Zigarette nutzen Vorfälle in den USA für ihre Agenda aus +++ Spiegel-Recherche: Verstrickungen des ABNR mit Big-Pharma +++ Gesundheitsministerium Neuseeland: Fakten statt Panikmache +++

Auch diese Woche dreht sich alles um die Vorfälle in den USA, bei welchen Jugendliche gepanschte THC-Liquids konsumiert haben und dadurch Atemwegsprobleme bekamen. Es häuft sich die Kritik am Umgang offizieller Behörden, Public Health Organsiationen und Medien zu diesem Thema, welche diese Vorfälle dazu nutzen die E-Dampfe generell unter Pauschalverdacht zu stellen:
Prof: Michael Siegel verurteilt das Verhalten des CDC und diverser „Gesundheitsorganisationen“, welche aufgrund des Missbrauchs von THC in E-Dampfprodukte, die E-Dampfe als Ganzes verteufeln bzw. Panik schüren.
Prof. Dr. Bernd Mayer hat zu diesem Thema und die darauf erfolgten Reaktionen, u.a. auf die des Pneumologen Loddenkemper, Mitglied im Anti-Raucher-Anti-Dampfer-Lobbyverband ABNR e.V., ein aufklärendes Video erstellt.
Frau Dr. Ute Mons, Leiterin der WHO-Kollaborationsstelle für Tabakkontrolle mit Sitz im DKFZ, hingegen hat in einem Interview mäßigende Worte gefunden und gesagt, dass es Hinweise gibt, dass die Liquids vom Schwarzmarkt stammen. Zudem herrschen in Deutschland strikte Zulassungsregeln.

Gleichzeitig wurde im Spiegel eine Recherche von Manfred Dworschak veröffentlicht, in welcher der Journalist belegt, dass der Anti-Raucher-Anti-Dampfer-Lobbyverband ABNR e.V. eng mit der Pharmaindustrie verbandelt ist. Also genau das, was der Verband allen E-Dampfproduktehersteller vorwirft, da würde die Tabakindustrie dahinter stecken, macht der ABNR nun selbst. Dies bestätigt die starke Vermutung der Dampfer, dass der Gegenwind in Deutschland „gegen die E-Zigarette“ hauptsächlich aus dem Hintergrund von Big-Pharma kommt, welche in der E-Dampfe eine starke Konkurrenz zu ihren Nikotinersatzprodukten sieht.

Als positives Beispiel ist das Gesundheitsministerium von Neuseeland zu nennen: anstatt mit „könnte“, „vielleicht“, „wahrscheinlich“ gegen die E-Dampfe zu wettern, hat diese die wissenschaftlichen Fakten analysiert und für die Menschen aufbereitet.

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Disclaimer: Die verlinkten Beiträge entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung der IG-ED und können teilweise auch stark davon abweichen.

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