Internationale Dampfer-Welt(en) – Ausgabe 15/2019

+++ Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. weiter gegen E-Dampfe +++ Verschärfung des Werbeverbotes vermutlich vom Tisch +++ „Kokelstudie“ mit HeatNotBurn Produkt +++

Frau Dr. Pötschke-Langer, ehemalige Leiterin der WHO-Kollaborationsstelle für Tabakkontrolle mit Sitz im DKFZ, nun Vorsitzende des Anti-Raucher-Anti-Dampfer-Verbandes Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V., hat mit einem aktuellen Positionspapier zur E-Zigarette und einem Positionspapier zu Tabakerhitzer (HeatNotBurn), wieder einmal die Regulierungs- und Verbote-Keule rausgeholt. Beide Positionspapiere sind ähnlich aufgebaut und stellen weiterhin, längst widerlegte Behauptungen zur angeblichen Gefährlichkeit dieser Produkte erneut in den Raum. Nach dem Motto, je öfters diese Behauptungen wiederholt werden um so höher die Chance, dass die Menschen, insbesondere die Politiker, es glauben. U.a. wird noch mehr Jugendschutz gefordert, natürlich einhergehend mit der Erhebung einer „Sünder“Steuer für die Verwender. Interessant ist auch der Punkt Umwelt/Müll: die EU-Politik hat veranlasst das nikotinhaltige Liquids nur noch in 10ml Fläschchen verkauft werden dürfen. Nach Ansicht des ABNR soll der Handel dafür mit einem Pfandsystem bestraft werden. Dem Aktionsbündnis Nichtrauchen gehört u.a. die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. an. Dieses Pneumologen-Bündnis hat in den letzten Monaten massiv gegen die E-Dampfe geschrieben.

Die Partei Die Grünen haben einen neuen Vorstoss zu einem „totalen“ Werbeverbot für Tabak- als auch E-Dampf- und HeatNotBurn-Produkte gemacht. Aktuell ist noch Plakat- und Kinowerbung in Deutschland erlaubt. Diese wird eigentlich nur von der Tabakindustrie genutzt. Die Gesetzesinitiative wurde vom Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft abgelehnt.

In der Schweiz hat das Blaue Kreuz, Beratungsstelle für Suchtprobleme, die Analyse des Heat-Not-Burn Produktes von Philip Morris in Auftrag gegeben. Nun wird in der Schweiz mit großen Schlagzeilen publiziert, es wären „hochgiftige“ Stoffe wie Isocyanate gefunden worden. Durch einige Recherche liegt aber der Verdacht nahe, dass der Versuchsaufbau methodisch nicht korrekt ist. Der Filter bzw. der Tabakstick, welcher erhitzt wird, wurde quasi „gebacken“. Dies entspricht nicht der normalen Benutzung. Das klingt ähnlich wie bei den sogenannten „Kokelstudien“ bei E-Dampfprodukten, bei welchen der Verdampfer überhitzt wurde und daher hohe Schadstoffe entstanden sind. Diesen Dampf würde aber kein normaler Mensch inhalieren, da er verbrannt „kokelig“ schmeckt. Nun spielen die E-Dampf- und HeatNotBurn-Gegner mit PMI das gleiche Spiel, wie mit den E-Dampfprodukten. PMI hat dazu eine Gegendarstellung veröffentlicht.

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