Internationale Dampfer-Welt(en) – Ausgabe 12/2019

+++ Aromen in Liquids „böse“ +++ Indische Regierung fährt Anti-E-Dampf-Kurs +++ E-Dampfe: Studienteilnehmer gesucht +++

Die nächste Medienhysterie aus den USA gegen die E-Dampfe macht sich auch in Deutschland breit. Es wird behauptet, dass die süßen und fruchtigen Aromen in Liquids Jugendliche zum E-Dampfen verführe und sie natürlich dadurch zu „Nikotinabhängigen“ und später zu Rauchern werden. Diese ganze Diskussion ist total absurd, da in Deutschland weder nikotinfreie, noch nikotinhaltige E-Dampfprodukte an Minderjährige verkauft werden dürfen. Gerade die Vielfalt der Aromen bei der E-Dampfe sind der Schlüsselfaktor für erwachsene Raucher, welcher den Ausstieg aus dem Rauchen und den Umstieg auf das E-Dampfen zum Erfolg macht.

Demnach hat eine indische Regierungskommission 251 Studien zur E-Dampfe analysiert. Diese Kommission kommt zu dem Ergebnis, E-Dampfprodukte wären schädlich und toxisch. Es gäbe keine Belege dafür, dass E-Dampfprodukte helfen das Rauchen aufzugeben. Außerdem würde das Nikotin stark abhängig machen. Angesichts dessen, dass die Anti-Tabak-Konferenz der WHO FCTC, die COP7, in Indien stattgefunden hat, bei welcher alle Journalisten ausgeschlossen wurden, wundert es nicht, dass die dortige Regierung so reagiert. Es stellt sich unwillkürlich die Frage, was die WHO Indien versprochen hat um solche (Falsch-)Aussagen zu tätigen.

Das Universitätsklinikum München sucht für eine Studie Raucher, welche im Rahmen der Studie auf das E-Dampfen umsteigen, um die gesundheitlichen Auswirkungen zu untersuchen.


Disclaimer: Die verlinkten Beiträge entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung der IG-ED und können teilweise auch stark davon abweichen.

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  • [NZ] Health Promotion Agency: Vaping to stop smoking
    Dass es auch anders geht, zeigt Neuseeland: dort wird von offizieller Seite eine Kampagne gestartet, um Raucher dazu zu bewegen, auf das E-Dampfen umzusteigen.
  • [INT] WHO: WHO urges governments to enforce bans on tobacco advertising, promotion and sponsorship, including in motor sport
    Anmerkung: die Tabakriesen PMI und BAT haben, neben ihren herkömmlichen Tabakprodukten, nun auch E-Dampf- und Heat-Not-Burn-Produkte in ihrem Sortiment. Damit wollen die Konzerne ein Umdenken signalisieren und sichere Alternativen zum Tabak anbieten. Dies passt der WHO nicht und anstatt das Umdenken zu begrüßen, fordert die WHO eine Zensur der Werbung von Tabakkonzernen.

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