Internationale Dampfer-Welt(en) – Ausgabe 40/2019

 

+++ Bremerhaven: Jugendliche panschen Liquids +++ Medienhysterie: mehr Menschen rauchen +++ PHE: E-Dampfen sicherer als Rauchen +++

Aufgrund der Medienhysterie zu den Atemwegserkrankung durch gepanschte, illegale Liquids in den USA ist die Sorge groß, dass so etwas u. U. auch in Deutschland passieren könnte. In Bremerhaven sind nun tatsächlich mehrer Jugendliche in ein Krankenhaus eingeliefert worden aufgrund des Konsums von gepanschten Liquids. In den Liquids wurden verbotene Zusatzstoffe gefunden wie Schmerzmittel und syntethische Cannabioide. Es sind auch zwei Tatverdächtige ermittelt worden, welche die Liquids illegalerweise gepanscht haben sollen.
Als Verbraucherverein weisen wir wiederholt darauf hin, keinerlei Zusatzstoffe oder dubiose Substanzen in Liquids zu mischen welche nicht dafür gedacht sind! Dies kann gesundheitsgefährdende Auswirkungen haben! Zitat: „Dumm ist der, der Dummes tut!“. Der Consumer Choice Center spricht sich dagegen aus, dass dieser Fall des Drogen-/Substanzmissbrauch nicht der E-Dampfe zugeschoben werden kann.

Die mittlerweile monatelang anherrschende Hysterie in den Medien, sowie einiger Anti-Raucher-Anti-Dampfer-NGOs haben ihre Wirkung nicht verfehlt: der Händlerverband BfTG spricht von erheblichen Umsatzeinbussen. Grund: die Kunden sind durch die irreführende Berichterstattung verunsichert und viele greifen daraufhin wieder zur schädlichen Tabakzigarette. Somit haben die Medien eine Mitschuld daran, dass viele Raucher den Umstieg auf die E-Dampfe nicht schaffen bzw. viele Dampfer wieder zur alten Gewohnheit zurückkehren.

Die englische Gesundheitsbehörde, Public Health England, stellt nochmals ganz deutlich klar, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Atemwegserkrankungen in den USA und des Dampfens regulierter Liquids gibt. Die Rückkehr vom Dampfen zum Rauchen ist die schlechteste Entscheidung.

 

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Disclaimer: Die verlinkten Beiträge entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung der IG-ED und können teilweise auch stark davon abweichen.

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  • [AU] ATHRA: Vapers urgently needed for video testimonials for new campaign
    Die Verbraucherorganisation ATHRA in Australien bittet um Video-Testimonials von Dampfern, welche es mit Hilfe der E-Dampfe gelungen ist, dass Rauchen aufzugeben, für eine lokale Kampagne.
  • [UK] Public Health England: Time for The Lancet to realign with the evidence on e-cigarettes?
    Direktor von PHE, John Newton, appelliert an das Wissenschaftsjournal The Lancet, dass dieses seine Einstellung in Bezug auf die E-Zigarette überdenkt und akzeptiert, dass E-Dampfprodukte eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des Tabakkonsums spielen.
  • [UK] Public Health England: Vaping and lung disease in the US: PHE’s advice
    PHE klärt offiziell zu E-Dampfprodukten und Atemwegserkrankungen in den USA auf. „Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen Atemwegserkrankungen und dem Dampfen regulierter Liquids“.
  • [US] UCSF: It’s not just THC vaping that is causing lung disease
    Anmerkung: Prof. Glantz versucht wieder einmal Tatsachen zu verdrehen und behauptet, es wäre nicht THC welches beim Verdampfen zu Atemwegsbeschwerden führt. Korrekt, es sind nämlich illegal gepanschte Zusatzstoffe wie Vitamin E Acetat etc. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das Dampfen generell ein Problem ist. Zudem kommt, dass sicherlich eine Menge Erkrankte aus Scham verschwiegen haben, dass sie Liquids vom Schwarzmarkt konsumiert haben.

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2 Gedanken zu „Internationale Dampfer-Welt(en) – Ausgabe 40/2019

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