Internationale Dampfer-Welt(en) – Ausgabe 01/2019

INTRO

Der Start in das neue Jahr 2019 wird begleitet von einigen interessanten Studienveröffentlichungen, hauptsächlich aus Großbritannien, rund ums Thema E-Dampfe.

Zum Ende des vergangenen Jahres, hat Prof. Glantz noch einen rausgehauen und getwittert, durch die ganzen Chemikalien im Dampf wären die Nutzer besser beraten, weiterzurauchen …

Prof. Dr. Bernd Mayer diskutiert die sieben häufigsten (Schein-)Argumente gegen das E-Dampfen.

Einen dampfenden Jahresbeginn wünscht die IG-ED.

(Anm. d. Red.)


Disclaimer: Die verlinkten Beiträge entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung der IG-ED und können teilweise auch stark davon abweichen.

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STUDIEN

  • [UK] King’s College London: Harm perceptions of e‐cigarettes and other nicotine products in a UK sample
    Dr. Samara Wilson et al. hat untersucht, wie die Wahrnehmung der E-Dampfe unter Rauchern in Großbritannien ist. Noch immer glaubt die Mehrheit der Menschen (Anmerkung: Dank der Negativberichterstattung), dass die E-Dampfe schädlicher ist als die Tabakzigarette.
  • [UK] London South Bank University: An exploration into “do-it-yourself” (DIY) e-liquid mixing: Users‘ motivations, practices and product laboratory analysis
    Dr. Sharon Cox et al. hat die Motivation untersucht, weshalb und wie E-Dampfer ihr Liquid selber mischen und hat auch diese Liquids untersucht. Motivation zum Selbermischen ist:

    • es ist neu und ein Hobby
    • andere Nikotinkonzentration möglich
    • finanzielle Gründe
    • Einfluss auf die Qualität (Qualitätssicherung)
  • [UK] Queen Mary University: Trying to quit smoking? New research suggests higher levels of nicotine may help
    Eine Studie von Prof. Peter Hajek hat festgestellt, dass Raucher, welche einen Rauchstopp durchführen wollen und bei Nikotinersatzprodukten die Nikotinmenge selbst bestimmen können, eine bessere Chance für einen erfolgreichen Rauchstopp haben. D.h. höhere Nikotinkonzentrationen als 20mg/ml sind durchaus drin, welche Umsteiger für einen erfolgreichen Rauchstopp benötigen. Weiterhin spricht diese Studie dafür, dass die Menschen ihren persönlichen Nikotinbedarf gut einschätzen können.
  • [US] New York University: Managing nicotine without smoke to save lives now: Evidence for harm minimization
    In diesem Papier von David B. Abrams et al. kommen die Autoren zum Schluss:

    • dass die Tabakschadensminimierungsstrategie die Jugendlichen schützen und Millionen Raucherleben retten kann
    • Produkte, die keinen Tabak verbrennen, wesentlich weniger schädlich sind
    • E-Dampfprodukte bei der Rauchentwöhnung helfen, insbesondere, wenn komplett auf das Dampfen umgestiegen wird
    • die Verwendung von E-Dampfprodukte unter Jugendliche nur experimentell und kein Gateway zum Rauchen ist
  • [UK] University of Nottingham: Attitudes to E-Cigarettes and Cessation Support for Pregnant Women from English Stop Smoking Services: A Mixed Methods Study
    In dieser Studie wurden schwangere Raucherinnen in Großbritannien zum Rauchstopp und E-Dampfprodukte befragt. Viele gaben an, dass sie verunsichert sind, ob sie auf das E-Dampfen umsteigen sollen. Weiterhin würden sie sich mehr wissenschaftliche Studien zum Thema Dampfen und Schwangerschaft wünschen.

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NÜTZLICHE LINKS

  • [DE] IG-ED: Akkusicherheit
    Wichtig ist bei allen mit Akku betriebenen Geräten die Akkusicherheit zu beachten.
  • [DE] IG-ED: Dampferstammtischkarte
    Bitte weiter Stammtische melden, gerne auch aus dem europäischen Umland.
  • [DE] IG-ED: Nikotin-Umstiegsrechner
    Nikotinrechner für den Umstieg vom Rauchen auf das Dampfen.

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