Eigentlich hatten wir gehofft, dass sich die Argumente zur E-Zigarette, zumindest unter Experten, die immer wieder beratend zur E-Zigaretten
befragt werden, inhaltlich etwas verbessern.
Im Artikel der Bild "Die Wahrheit über E-Zigaretten" vom 12.07.2013 werden ja auch die aktuellen Beratungen zur Regulierung der E-Zigarette im Gesundheitsfachausschuss der EU (ENVI) erwähnt.
Zu diesen Beratungen wurde die IG-ED e. V. schon zweimal nach Brüssel eingeladen, und hat versucht Standpunkte und Informationen der Konsumenten von E-Zigaretten fachlich und sachlich darzustellen. Wir trafen jedesmal auch auf Frau Pötschke-Langer.
Gebracht hat es nichts. Frau Pötschke-Langer verbreitet weiter ihre alten, oberflächlichen, großteils unbelegten Aussagen, vermutet wo es gut passt und übertreibt um Angst zu schüren (Vernebelungsmittel, Atemwegsreizungen, explodierte E-Zigarette, etc…).
Als Leiterin der WHO-Stabstelle Tabakkontrolle lebt sie auch bei E-Zigaretten den ideologischen "Warnsinn" der WHO aus.
Mit Vermutungen, mit Panik - ja einer Expertin, Ärztin mit Bundesverdienstkreuz glaubt man schnell - hinterfragt Behauptungen nicht.
Warnen, nur weil es zur eigenen Ideologie passt, bis etwas verboten wird.
Brauchen wir bald Gesundheitsexperten die uns vor manchen Gesundheitsexperten schützen?
6 Gedanken zu „Niveauloser Kreuzzug gegen die E-Zigaretten geht weiter!“
Im September sind Bundestagswahlen. Wäre eventuell hilfreich, wenn man sich bis dahin einer Partei zuwendet, die sich unserer Sache anschliesst. 2 Millionen potentielle Wähler sind auch für die Piraten nicht uninteressant.
Auf diesen Artikel hin solltet ihr als Interessenvertretung auf Unterlassung klagen den Abdruck einer Richtigstellung aufgrund der Fakten- und Beweislage Einfordern.
Ich würde an eurer Stelle überhaupt nicht mehr versuchen mit Leuten zu argumentieren, deren Meinung längst fest steht.
Ihr braucht Geld? Warum deckt ihr die Jungs (und Mädels) nicht mit einer Welle von Abmahnungen ein?
Ich würde nur noch vor Gericht mit denen reden und für jeden noch so kleinen Teilerfolg vor Gericht würde ich die mit einer Flut von Schadenersatzklagen überhäufen.
Dann werdet ihr von euren Gegnern finanziert, und wenn es irgendwann mehr Geld kostet als der freundliche Herr mit dem Köfferchen vorbeigebracht hat, hört auch der sturste Eurokrat auf den Lobbyisten nach dem Mund zu reden.
Das frage ich mich auch, warum strebt ihr nicht eine Unterlassungsklage gegen Pötschke und der Bild an?
Wie wäres denn wenn man im Gegenzug in der Bildzeitung eine ganzseitige Anzeige schaltet in der man sämtliche Fakten bezüglich der E-Zigarette mit Quellenangabe auflistet?
sorry, aber ist jemanden die methodik der springer-„presse“ immer noch nicht geläufig?