Liebe Dampfer/innen, liebe Mitstreiter/innen, vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung erreichen uns immer wieder Zuschriften, daß die IG eine Klagekasse einrichten sollte, um gegebenfalls gegen die Entscheidungen des ENVI-Ausschusses gerichtlich vorzugehen. Das klingt erstmal ganz einfach, ist aber leider nicht so. Zuerst muß das von ENVI Verabschiedete durch den Rat und das Parlament, da können sich, auch wenn es nicht wahrscheinlich ist, die Dinge nochmals ändern. Weiterhin ist eine Klage vor dem europäischen Gerichtshof nicht so einfach, wie wir es alle gerne hätten.
Aktuell analysieren und prüfen wir im Arbeitsboard die derzeitige, noch ungenau kommunizierte Situation und werden dann weiter überlegen, wie wir verfahren sollen. Wir nehmen jederzeit gerne Spenden an, allerdings satzungsgemäß ausschließlich zweckUN(!)gebunden. Wir können und wollen nichts versprechen, was wir nicht halten können - außer natürlich, dass wir, wie viele von Euch auch, weiter um unser Genussmittel kämpfen werden!
Wir freuen uns auch über jedes neue Mitglied, welches mit frischen Ideen und Engagement unsere Sache unterstützt.
3 Gedanken zu „Ein kurzes Statement betreffs „Klagekasse““
naja…als rein prophylaktische maßnahme könnte man so etwas schon andenken, wenn auch die gewerbetreibenden mitziehen. ;)))
Man könnte für zweckgebundene Spenden auch einen Crowdfunding-Aufruf starten. Die tatsächliche Zahlung wird in der Regel nur dann ausgeführt, wenn eine zuvor festgesetzte Gesamtsumme überschritten wird. Das erspart den Organisatoren jede Menge unnütze Bürokratie, falls es nicht klappen sollte, und senkt gleichzeitig die Schwelle, etwas beizutragen.
Wir werden grundsätzlich mit Geldmitteln dabei sein, falls die Entscheidung einer Klage anstatt, welche natürlich mit Kosten verbunden ist. Ist ja von Interesse für uns alle.